Die Graumann-Lofts, der Lebensraum Arbeit, lebt von seinen innovativen Köpfen. In der Serie „Im Gespräch“ bitten wir unsere Mieter und Mieterinnen zum Interview.
Heute im Gespräch:
Eduard Nopp, Gründer von Nopp Innenarchitektur
Innenarchitektur hat immer sehr viel mit der Persönlichkeit der Menschen zu tun.
Lieber Eduard, erzähl uns doch bitte kurz von dir und deinem Unternehmen.
Ich habe mich 2006 selbstständig gemacht. Wir beschäftigen uns mit Innenarchitekturplanungen von Objekten, Hotels, Büros, Ordinationen, Apotheken, Privathäuser, Casinos… also im Grunde mit allen Bereichen der Innenarchitektur. Wir haben zwei Angestellte und wickeln im Jahr so an die 20-25 Projekte ab. Kein Projekt ist uns zu gross, keines zu klein.
Warum hast du dich selbstständig gemacht bzw. was waren die Beweggründe für die Gründung eines Unternehmens?
Vor meiner Selbstständigeit war ich Angestellter in einem Architekturbüro und konnte dort viele interessante Projekte abwickeln und Erfahrung sammeln. Ich hatte aber schon schnell den Wunsch, einmal ein eigenes Büro zu haben. Bis es soweit war hat es dann doch einige Jahre gedauert, doch 2006 war es dann soweit. Startprojekt war ein Hotel in Düsseldorf.
Was sind deine Stärken bzw. was macht dich bzw. dein Angebot einzigartig? Für was loben dich deine Kund*innen?
Unsere Stärke ist meiner Meinung nach, dass wir uns mit allen Projekten der Innenarchitektur beschäftigen und nicht auf einen Bereich spezialisiert sind (z.B. nur Hotels, nur Küchen oder Büros). Dadurch würde man schnell die Konzentration und die Energie verlieren, wenn es immer um das gleiche Thema geht. So versuchen wir uns immer wieder auf neue Themen einzulassen.
Unseren Kunden gefällt auf jeden Fall unsere Verlässlichkeit und Kreativität.
Was hat dich dazu bewogen die Graumann-Lofts als Standort zu wählen?
Ich war schon seit Jahren auf der Suche nach einem neuen Bürostandort. Die Graumann-Lofts sind mir sofort ins Auge gestochen wegen dem flexiblen Konzept, der Lage und der Größe der Lofts.
Was gefällt dir hier besonders gut bzw. was ist der Vorteil hier für dich?
Die Lage, die schnelle Anbindung an Autobahnen und die Raumhöhen der Lofts.
Was hat sich seit deinem Einzug für dich und dein Unternehmen verändert?
Man fährt jeden Tag mit Freude ins Büro.
Welche Nachbarn würdest du dir wünschen?
Auf jeden Fall wären Nachbarn aus einer ähnlicher Branche vorteilhaft, da es immer mehr Kooperationen zwischen kleinen Büros geben werden wird und geben muss.
Stichwort Träume und Wünsche: Gibt es einen Menschen, den du gerne einmal treffen möchtest? (think big 😉)
Zaha Hadid war immer ein Wunsch. Leider ist sie schon verstorben. Das Design dieses Büros ist immer wieder inspirierend.
Stell dir vor, du wärst Erfinder: was würdest du gerne erfinden? Welche Erfindung würde deinen Alltag oder dein Arbeitsleben massiv erleichtern?
Da sich alle Technologien, digitale Kommunikation usw. ohnehin rasend schnell entwickeln – auch Planfaltmaschinen gibt es schon 😉 – versuchen wir eher den menschlichen Kontakt in unseren Planungsprozessen aufrechtzuerhalten. Innenarchitektur hat immer sehr viel mit der Persönlichkeit der Menschen zu tun.
Was möchtest du den Leser*innen gerne zum Abschluss mitgeben?
Sollten sie einen verlässlichen Partner im Bereich Innenarchitektur suchen, gerne bei uns melden. Projekte siehe unter: www.nopp-innenarchitektur.at
Fotos: Lukas Jahn Photographie