Die Graumann-Lofts, der Lebensraum Arbeit, lebt von seinen innovativen Köpfen. In der Serie „Im Gespräch“ bitten wir unsere Mieter und Mieterinnen zum Interview.
Heute im Gespräch:
Daniel Deuring, Co-Gründer von 100 LIFE
In all unseren Bereichen gilt: unsere Kunden fühlen sich bei uns wohl. Wir gehen sehr auf ihre Bedürfnisse ein und versuchen immer, unseren Kunden entgegen zu kommen.
Erzähl uns doch bitte kurz von dir und deinem bzw. eurem Unternehmen.
Wir sind 100 LIFE, eine Firma aus Vorarlberg, konkret aus Bregenz. Es gibt uns schon seit 2016. Wir haben mehrere Bereiche. Einer davon ist unsere Nahrungsergänzungslinie. Die Präparate heißen 100 LIFE und es gibt sie seit 2016/2017 in österreichischen Apotheken zu kaufen. Die Produkte dienen zur Leistungssteigerung, bringen uns mehr Energie und unterstützen die Gehirnleistung. Die Darmflora ist dabei natürlich ganz wichtig. Unsere Produkte zielen darauf ab, auf natürliche Art und Weise, Vitalität herbeizuführen.
Unser Firmensitz ist wie gesagt in Vorarlberg. Warum ich hier bin: für mich ist das Büro hier in den Graumann-Lofts sozusagen mein erweiterter Lebensraum, sprich mein Home Office. Ich wohne mit meiner Familie in Ansfelden und habe einen Ort der Ruhe für mich zum Arbeiten gebraucht.
Ich bin auch in der Unternehmensberatung, der Prozessoptimierung und Strategieberatung tätig, was mittlerweile viel Zeit in Anspruch nimmt. Zudem bin ich viel unterwegs.
Das dritte Projekt an dem ich arbeite, ein neues Projekt von 100 LIFE, heißt QUICKSHIELD. Das fällt in den Bereich der Sicherheitsausrüstung für Securities, für Sicherheitsdienstleister und auch für Privatpersonen. Es ist so eine Art kleines Schild gegen Messerattacken, das jetzt in den nächsten Wochen auf den Markt kommen wird. Es ist also gerade in der Vorphase, kurz vor Markteinführung.
Das sind so die Bereiche an denen wir bei 100 LIFE gerade arbeiten. „Wir“ das sind in dem Fall noch zwei Mitarbeiter, die 100 LIFE mittlerweile hat und mein Bruder, Co-Gründer von 100 LIFE.
Dann kommen wir an der Stelle zur nächsten Frage: warum hast du dich selbstständig gemacht? Bei dir ist das ja jetzt schon eine Zeit lang her. Du hast dich mit deinem Bruder selbstständig gemacht, oder? Was waren eure Beweggründe damals dafür?
Bei mir war die Art zu arbeiten ausschlaggebend. Ich wollte seit jeher immer mein eigenes Ding machen. Das Feld der Nahrungsergänzungsmittel, mit dem 100 LIFE eingestiegen ist, das Thema was der Körper braucht und was uns hilft unsere Energien frei zu setzen, hat mich immer schon angezogen und mich sehr interessiert. Und so ist das dann langsam entstanden und gewachsen.
Was ist die große Stärke von 100 LIFE?
Wenn wir etwas machen, dann machen wir das wirklich gut. Unsere Produkte haben Hand und Fuß und sind von hoher Qualität. Die Nahrungsergänzungslinie ist von der Zusammensetzung her ausgezeichnet, mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis, weshalb es sie nur in der Apotheke gibt.
Ebenso das QUICKSHIELD: das ist wirklich gut ausgetüftelt, aus hochwertigem Material und speziell für den Bereich der Sicherheitsdienstleister entwickelt.
In all unseren Bereichen gilt: unsere Kunden fühlen sich bei uns wohl. Wir gehen sehr auf ihre Bedürfnisse ein und versuchen immer, unseren Kunden entgegen zu kommen.
Du hast es vorhin schon gesagt: für dich ist dein Büro in den Graumann-Lofts das Home Office. Wie kam es zu der Entscheidung, dein Büro genau hier einzurichten?
Ich fand das vom Setting her hier am ansprechendsten. Die hohen Räume und den Loft-Charakter fand ich sehr attraktiv. Es ist nicht weit weg von meinem Wohnort: ich kann in zehn Minuten hier sein. Die Abwicklung war sehr unkompliziert und ohne Maklerprovision, was ich sehr sympathisch fand. Das alles hat für mich super zusammengepasst. So war die Entscheidung rasch gefallen.
Hat sich seit deinem Einzug in die Graumann-Lofts etwas für dich verändert?
Ja, ich hab mehr Ruhe. Vorher hatte ich mein Büro in unserem Haus in Ansfelden. Doch das Zimmer brauchen wir jetzt als zweites Kinderzimmer. Wir haben zwei kleine Kinder mit vier Jahren und zehn Monaten. Das macht das Arbeiten zu Hause schwieriger und unruhiger. Im Rahmen der Consulting-Projekte sitzt man manchmal eben bis zu drei Stunden in Telefonkonferenzen und dann kommt es mit den Kids immer wieder vor, dass jemand an der Tür klopft. Damit wird das fokussierte Arbeiten schwieriger. Mit dem Home Office in den Graumann-Lofts kann ich effizienter arbeiten, hab mehr Ruhe und bin produktiver, was zudem für den Familienfrieden besser ist. Das ist für mich sehr bereichernd.
Wenn du dir Nachbarn in den Graumann-Lofts wünschen könntest, welche würdest du dir wünschen?
Puh, ruhige Nachbarn. (lacht) Ich denke, es passt ganz gut so. Leute, die ähnliche Ideen haben, die ähnliche Geschäftsmodelle haben, mit denen man sich gut austauschen kann – das wäre sicher nicht schlecht. Leute, die ähnliche Themen am Tisch haben.
Ich finde es gut, dass es hier bereits Community-Angebote gibt, wo man in den Austausch gehen kann. Leider bin ich so viel unterwegs, dass ich das selber nur selten nutzen kann. Aber – haltet mich bitte auf dem Laufenden – wenn ich da bin und es geht sich aus, bin ich gerne dabei.
Bleiben wir noch kurz beim Träumen und Wünschen: du musst nicht beide Fragen beantworten, du kannst dir gerne eine aussuchen: Gibt es einen Menschen, den du gerne einmal treffen möchtest? Think big 😉? Oder: zum Thema „Erfinden“: was wäre das nächste, was du gerne erfinden würdest?
(lacht) Irgendetwas Digitales – das ist leichter skalierbar. Zur zweiten Frage: ich hätte gerne noch ein digitales Produkt. Bei den physischen Produkten gibt es so viele externe Variablen, die mit einfließen. Nehmen wir das Beispiel QUICKSHIELD: das wird in Österreich und der Türkei hergestellt. Ein Thema sind dabei immer die Transporte und man hat den Zoll der dazwischen Verzögerungen verursachen kann. Mitberechnen muss man auch, dass der Vertrieb und beispielsweise Affiliates Partner, immer einen gewissen Prozentsatzes des Produkts kosten. Mit physischen Produkten ist es viel schwieriger hohe Wachstumskurven zu erzielen. Das geht besser mit digitalen Produkten, weshalb sie aus der Verkaufsperspektive besser bewertet werden. Ein digitales Produkt wär also noch richtig cool wegen der Skalierung.
Und zur Frage, wen ich gerne treffen würde: ich bin jetzt kein Groupie: aber, Elon Musk – das wär sicher eine spannende Begegnung.
Gibt es noch etwas, das du den Lesern und Leserinnen zum Abschluss mitgeben möchtest?
Einfach tun. Wenn man eine Idee hat oder etwas vorhat: einfach machen ohne lange darüber nachzudenken oder zu reden. Oft entwickelt sich dann das eine zum nächsten. Man kommt über neue Ideen und über das Ausprobieren auf neue Dinge drauf, trifft vielleicht jemanden, der einem neue Impulse gibt. Das ist wirklich ein Prozess, der stets am Laufen ist und man entwickelt sich immer weiter, wenn man ins Tun kommt und die Dinge angreift. Also: don’t overthink it. Einfach machen!
Weitere Infos zur Nahrungsergänzungslinie von 100 LIFE.
Fotos: 100 LIFE